Nasenpolypen

Beschreibung, Typen und Ursachen

Nasenpolypen sind gutartige Wucherungen der Nasenschleimhaut. Sie entstehen meistens in den Nasennebenhöhlen und können von dort in die Nasenhaupthöhle wachsen. In den meisten Fällen treten sie symmetrisch auf beiden Köperhälften auf.

Ursachen können familiäre Häufigkeiten, Vorerkrankungen wie Asthma bronchiale oder chronische Nasennebenhöhlenentzündungen sein. Auch durch Infektion der Nase oder der Nasennebenhöhlen können Polypen entstehen. Weitere Erkrankungen sind z.B. Allergien, chronischer Schnupfen, Pilzinfektionen und Schmerzmittelunverträglichkeiten.

Symptome und Diagnostik

Beschwerden treten meist erst dann auf, wenn die Polypen in die Nase hineinwachsen.
Diese können sein:

  • Eingeschränkte Nasenatmung
  • Schnarchen
  • Häufige Entzündungen der Nasennebenhöhlen
  • Kopfschmerzen
  • Eingeschränkter Geruchs- und Geschmackssinn
  • Entzündungen der oberen Luftwege

Zur Diagnosestellung wird zuerst die optische Untersuchung durchgeführt. Im Anschluss kann mit Instrumenten wie Nasenspiegel oder Endoskop eine Diagnose durchgeführt werden. Wenn die Polypen so nicht sichtbar sind, können diese mithilfe eines CTs nachgewiesen werden.

 

Behandlung

Die Behandlung kann konservativ mittels Kortikosteroiden in Form von kortisonhaltigen Nasensprays oder in Tablettenform erfolgen. Wenn dies nicht ausreichend ist, wird ein operativer Eingriff vorgenommen. Dabei werden die Schleimhautwucherungen entfernt.

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