Gastrointestinale Tumorerkrankungen

Beschreibung, Typen und Ursachen

 

Unter Gastrointestinalen Tumoren versteht man Krebserkrankungen von Speiseröhre, Magen, Darm, Leber, den Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse.
Die Risikofaktoren sind ein ungesunder Lebensstil, Vorerkrankungen oder eine genetische Disposition. Genauere Ursachen für eine Erkrankung sind noch nicht bekannt.

Symptome und Diagnostik

Im Anfangsstadium machen Tumore des Gastrointestinaltraktes keine Beschwerden, bei fortgeschrittener Erkrankung kann es je nach Lokalisation zu verschiedenen Symptomen kommen:

  • Schmerzen
  • Blutungen
  • Übelkeit
  • Verstopfungen
  • Schluckstörungen 

Die Diagnose erfolgt in Abhängigkeit der vorliegenden Erkrankung. Durch Laborbefunde und körperliche Untersuchungen können erste Hinweise geliefert werden, eine sichere Diagnose erfolgt über eine Gewebeprobe (Biopsie). Weitere Möglichkeiten der Diagnostik sind Bildgebende Verfahren wie MRT, CT und Röntgen.

Behandlung

Die primäre Behandlung ist die chirurgische Entfernung des Tumors, früherkannte kleinere Tumore werden meist endoskopisch entfernt. Ergänzend kann eine Chemotherapie oder Situationsabhängig eine Strahlentherapie erfolgen.